Mittwoch, 11. Oktober 2017

22.07-11.10.2017 Homecoming

Seit dem letzten Eintrag ist viel passiert und es fällt mir nicht leicht, einen Reisebericht von Zuhause aus zu schreiben.

Viel zu lange schiebe ich das schon vor mich hin und hoffe nun, dass ich noch alles zusammen bekomme.


Von Fort Nelson sind wir über Lake Louise nach Banff gefahren. Wir haben zwischendurch immer wieder angehalten und die atemberaubende Landschaft bestaunt. Unterwegs haben wir auch Andi und Marge wieder getroffen, die beiden hatten wir zuvor schon in Whitehorse und später nochmal in Alaska getroffen. Wir hatten sehr nette Tage und Abende miteinander. 

Ein Glück das wir die beiden getroffen haben, denn unsere Gedanken waren in letzter Zeit schon viel zu oft in der Heimat. 


Es ist uns schwer gefallen auch noch die letzten Tage zu genießen, wenn doch der Abschied und das Ende der Reise schon so nahe sind.

In Banff haben wir unser Auto dann der Freundin des "potentiellen" Käufers vorgeführt, da er selber nicht da war. Von Banff ging es nach Calgary auf einen Campingplatz. Dort haben wir das Auto auf einigen Internetplattformen angeboten und organisatorisch Sachen erledigt.

Unser größtes Glück war, das wir uns mit Nick und Amanda, welche wir in México kennengelernt haben, zum Abendessen verabredet haben. Nick hat eine Motorradwerkstatt in der Nähe von Calgary und hat uns eingeladen, dort zu Campen und an unserem Auto zu arbeiten. Wir waren ganze 10 Tage dort. Felix hat alle TÜV relevanten Sachen am Auto repariert und kontrolliert. Am Wochenende haben wir einen Ausflug in die Wälder unternommen und Nicks Gewehre ausprobiert. Abends waren wir des Öfteren gemeinsam essen und haben Reise Erlebnisse ausgetauscht. 


Wir waren ständig in Kontakt mit potenziellen Käufern, besonders mit Jeremy, einer der ersten Interessenten liefen die Verhandlungen auf Hochtouren. 

Wir haben eine Technische Inspection gemacht und der Dicke hat bestanden. Auch den Ablauf für den Import des Fahrzeugs hatten wir geklärt. Am Donnerstag den 10ten August war es dann soweit. Wir hatten alle Sachen gepackt und haben uns im der Früh mit Jeremy in Calgary, in der Nähe des Flughafens getroffen. Er hat sich das Auto angesehen und war nach einer Probefahrt überzeugt. Wir sind uns auch beim Preis einig geworden und als Felix und Jeremy den Import erledigt hatten haben wir auch gleich einen Flug für den nächsten Tag gebucht. Jeremy ist ein cooler Typ und wir haben die Hoffnung, das unser geliebtes Auto in guten Händen gelandet ist. Beim Abschied von Dicken, ist die ein oder andere Träne gekullert, es viel uns wirklich nicht leicht, los zu lassen. 


Der Heimflug verlief gut, ein direkt Flug nach Frankfurt. Am Flughafen würden wir von Freunden und Felix seinem Papa überrascht. Die Freude war riesig, denn so mussten wir keinen teuren Mietwagen nach München nehmen. Zuhause angekommen war die Freude groß und da fast alles beim alten geblieben ist, gab es auch kaum Eingewöhnung Probleme. 

In den nächsten Wochen haben wir unsere neue Wohnung bezogen und eingerichtet, die Doro hat ihre Familie in Köln besucht und es gab viele schöne Abende mit Freunden und Familie. Wir haben zusammen auf dem Oktoberfest gearbeitet und auch diese 18 tägige Tortur überstanden.

Doro fängt am 16ten ihren neuen Job in ihrer alten Firma an und Felix jobbt auch schon hier und da. Auch wenn uns die Heimkehr anfangs sehr leicht gefallen ist, sehnen wir uns mittlerweile doch hin und wieder zurück in die Zeit, wo wir unterwegs waren und in unserem Auto gelebt haben. 

Die nächsten Jahre werden wir wohl in München bleiben, doch Pläne für ein neues Auto gibt es schon und auch die nächste Tour ist schon in Planung.


Fazit:

Nach 61000 km, 17 Ländern, 716 Tagen on the Road, ist unsere Wundervolle Reise zu Ende. Wir haben unfassbar tolle Menschen kennengelernt, ob jung oder alt das hat keine Rolle gespielt.

8000 Liter Diesel, 46 Liter 10W40, neue Hinterachse, neues Getriebe, diverse andere Teile und fast schon unzählige Reparaturen haben wir gebraucht um unser Ziel zu erreichen. Doch der Weg war das Ziel und es war die wohl beste Entscheidung unseres Lebens.

Bis bald Doro und Felix

Freitag, 21. Juli 2017

13-22.07.2017 Das Ende rückt näher


 In Dawson haben wir nach einem weiteren Ruhe Tag, die Goldfelder des Klondikes besucht. Bei einer Tour auf der wohl größten Gold Dredge von ganz Nordamerika hatten wir Glück, denn eine der Teilnehmerinnen, war die Frau von Toni Bait, einem Goldgräber aus der Fernsehserie "Goldrausch in Alaska". Dieser Toni Bait hat zwei alte Schwimmbagger gekauft und sie auf seinen eigenen Claims wieder ins Leben gerufen. Felix hat die Frau gleich erkannt und sie konnte einige Interessante Fragen beantworten. Über den Klondike Highway wollten wir noch ein Stück Richtung Whitehorse fahren. Unser Sprit war schon ziemlich leer, doch die Karte versprach eine weitere Tankstelle, doch leider hat diese unsere Kreditkarte nicht akzeptiert und wollte keinen Diesel rausrücken. Ein freundlicher LKW Fahrer hat uns 20 Liter abgegeben, sodass wir zumindest zur nächsten Barzahler Tankstelle kamen. Unterwegs haben wir mal wieder Helmut und Borka getroffen und die Nacht zusammen an einer Kiesgrube verbracht. Die zwei sind Mitte 70 und bereisen seit gut 10 Jahren Nordamerika. Wir hatten eine sehr netten Abend und werden die beiden wohl in Deutschland wieder sehen, denn Felix hat ihnen angeboten, ihr Wohnmobil wieder fit zu machen und auf den neuesten stand der Technik zu bringen.

In Carmacks haben wir an einer Station für Flusswanderer halt gemacht und etwas zu Mittag gegessen. Von dort ging es weiter nach Whitehorse, zum Walmartparkplatz. Wir haben die2hollys.de , Hermann und Martina wieder getroffen. Am nächsten Morgen kamen Peter und Theres dazu und wir haben den ganzen Tag Kaffee getrunken und geratscht. Abends waren wir zusammen auswärts Essen und haben unser Wiedersehen gefeiert. Als nach dem Essen auch noch unsere gemeinsamen Chilenischen Freunde Martin und Florenzia, dazu kamen, war die Segelmannschaft wieder komplett.
Am Montag morgen dann, hatten Theres und Peter einen Werkstatt Termin, denn ihre Bremsbeläge waren nach 100.000 Kilometern auf der Hinterachse und 50.000 Kilometern auf der Vorderachse, bis aufs Metall, komplett abgewetzt. Nach ein paar Stunden, kamen sie unverrichteter Dinge wieder zurück. Die Mechaniker in Kanada wollten an dem Europäischen Citroën Jumper nicht Hand anlegen. Martin und Felix haben kurzerhand beschlossen zu helfen, denn Bremsbeläge kann man ja auch auf einem Parkplatz tauschen. Martin und Peter haben die Bremsklötze ausgebaut und Felix und Theres sind los gezogen um neue zu besorgen. Garnicht so einfach teile für ein Europäisches Auto zu bekommen. Sämtliche Teilenummer aus dem Internet haben nicht gepasst, selbst bei Dodge, die das gleiche Auto seit 2015 unter Lizenz von Fiat bauen, konnte man ihnen nicht weiter helfen, denn der Dodge RAM Promaster ist noch zu neu als das sie dafür schon teile auf Lager hätten. Erst im letzten Laden, bei Napa Parts, hatte man die Teile für den Dodge. Glück gehabt, die Amerikaner waren zu faul, eigene Bremsen für das von Ihnen Kopierte Modell zu entwickeln und haben hinten das System von Bosch übernommen und sogar vorne das für die 16 Zoll Felgen vorgesehene Bremo Teil verbaut. Binnen einer Stunde hatte der Citroën neue Bremsbeläge, dieses Mal sogar mit den passenden Steckern für die Sensoren.
Die beiden waren über die Hilfe überglücklich und beschlossen, die gesparten Werkstattkosten, in ein gemeinsames, abschließendes, Abendessens zu investieren. In einem noblen Restaurant, gab es Lachs und Hamburger, für die Mechaniker Truppe. Beim verabschieden am nächsten morgen ist die ein oder andere Träne geflossen, wir haben unterschiedliche Ziele und werden uns in Amerika wohl nicht wieder sehen. Zusammen gekommen ist die Truppe das erste mal in Kolumbien, vor gut 8 Monaten. Wir haben teile von Mittelamerika gemeinsam bereist und uns auch danach immer wieder zufällig getroffen. Peter und Theres haben sich schon für einen Besuch während der Vorweihnachtszeit in München angekündigt und auch die Chilenen werden bei ihrem nächsten Europa Urlaub mit Sicherheit einen stop bei uns einlegen.

Wir haben den Alaska Highway genommen und sind am Signforest in Watsonlake wieder auf Hermann gestoßen, dieses Mal leider ohne Martina, sie musste nach Deutschland fliegen, aufgrund einer Familien Angelegenheit. Hermann hat uns geholfen, eines unserer Ersatznummernschilder, an einem Pfahl zu montieren. Falls einer von euch mal nach Wastonlake kommt, kann er ja mal nach unserem Nummernschild suchen. Dieser aus tausenden von Schildern bestehende Pfahlwald ist schon beeindruckend, man bekommt das Gefühl, es gäbe keine Ortseingangsschilder mehr in Deutschland. Am Abend haben wir uns mit Hermann noch ein paar Biers genehmigt und hatten tolle Gespräche. Die Landschaft auf unserem Weg nach Fort Nelson konnte aufgrund von Wolken und viel Regen, nicht überzeugen, dafür aber die Tierwelt. Wir haben wieder einige Schwarzbären gesehen, eine Herde Bisons und auch Bergziegen oder Dollschafe. Die Widder haben sich immer wieder knallende Kopfkämpfe geliefert und das ganze 10 Meter neben der Straße.












Jetzt steuern wir den wohl letzten Teil unserer Reise an. Wir wollen nach Banff und den Verkauf unseres Autos voran bringen. Es gibt zwar einen Käufer, doch dieser wird das Auto erst nach bestandener Technischer Inspektion, vom Staate Alberta, kaufen. Nachdem nicht rauszufinden ist, was da die Vorraussetzungen sind, bleibt es ungewiss wie es weiter geht. Ein Glück das die Flüge von Condor auch kurzfristig gebucht, sehr günstig sind.

PS: Schaut auch noch mal denn vorletzen Beitrag an, es gibt dort noch weitere Bilder :-)

Donnerstag, 13. Juli 2017

03-12.07.2017 Goldrausch und alte Bekannte in Alaska

Der Denali hatte sich leider in den Wolken versteckt. Der Denali Nationalpark war völlig überlaufen und wird wohl auch überbewertet, zumindest wenn das Wetter nicht mitspielt. Wir sind also weiter nach Anchorage gefahren, haben dort unsere Vorräte etwas aufgestockt und sind abends noch auf die Kenai Halbinsel gefahren. An einem Bach, namens Sixmile Creek, haben wir einen schönen Platz gefunden. Felix hatte sich zuvor schon informiert und wir waren nicht zufällig am Sixmile Creek gelandet, denn diese ist eine von ca. 15 Stellen, in Alaska, wo man ohne eigenen Claim, Gold suchen darf. Obwohl es schon spät war, hat Felix noch etwas Gold gesucht und kaum zu glauben auch ein paar Fitzelchen gefunden. Am nächsten Tag war an weiter fahren erstmal nicht zu denken. Felix hat den halben Bach um gegraben und immer wieder die Pfanne geschwenkt. Am Nachmittag dann das Ergebnis der Suche: 
Rückenschmerzen,
Und auch ganz viele Fitzelchen sind noch immer kein Nugget..

Nun hatte er erstmal genug vom buddeln und wir konnten weiter nach Homer fahren. 
Homer hat uns sehr gut gefallen, denn auf der Landzunge, hat man einen tollen Rund um Blick. Wir waren etwas spazieren und haben den Anglern zugesehen. Unsere Angel bleibt in Alaska, im Auto, denn man braucht für jedes Gewässer eine eigene Lizenz und diese Lizenzen sind leider teuer. 

Wir wollten trotzdem Fisch essen und haben ein paar Restaurants angepeilt, die Preise für den dort gefangenen Fisch haben sich leider überschlagen und wir sind downtown zum Vietnamesen gegangen. Es gab Phad Thai mit frischem Alaska Seelachs, sehr lecker. In Homer hatte es nur teure Campingplätze, also sind wir wieder ein Stück zurück gefahren und haben in der Nähe von Kenai einen tollen Platz gefunden. Da es hier einfach nicht dunkel werden will, kann man noch bis in die Nacht hinein Auto fahren. 
Unser Stellplatz war ein großer Parkplatz am Meer. Es hatte ein Stück weiter am Strand entlang eine Flussmündung und dort waren die Einheimischen am Lachse Fischen. Mit Waathosen und überdimensionalen Keschern haben sie die Lachse rausgefischt. Wir hatten ein paar tolle Begegnungen mit den Inuit, hier sehen die Leute noch aus wie Eskimos. 
Am nächsten Tag in Kenai gab es außer einer Russisch-Orthodoxen Kirche nicht viel zu sehen. Auch Seward konnte uns nicht sonderlich begeistern, es war bedeckt und die Gletscher haben ihre Gipfel nicht preisgeben. 
Wir sind zurück zum Sixmile Creek gefahren und Felix hat noch ein paar Goldflocken zum Vorschein gebracht.
Als wir gerade beim Abendessen sitzen, hören wir grüßendes gehupe und wer kommt da den Hügel runter gehoppelt, die Chilenen! Was für ein Zufall und was für eine schöne Überraschung.

Wir hatten einen super netten Abend. 
Es wurde ein weiterer Vormittag Gold gewaschen, doch wieder nur mit magerer Ausbeute. Felix wurde das buddeln im Dreck irgendwann auch zu blöd und wir konnten endlich weiter fahren. Wir haben uns noch einen Gletschersee angesehen und wollten anschließend in Anchorage zu Abend essen. Die Preise in Downtown haben uns vom Hocker gehauen und wir sind zu Wendy's gegangen, typisch amerikanisch halt. Die Nacht über haben wir bei einem Outdoorausstatter gestanden, dort haben wir Bernd und die Chilenen wieder getroffen. 

Wir sind nach einem Einkauf, weiter Richtung Chicken gefahren. Hinter Chicken, hatte es einen weiteren Creek, wo man Goldwaschen darf. Wir standen dort zwei Tage zusammen mit einem deutschen Pärchen und haben weiter Fleißig nach Gold geschürft, leider ohne Erfolg. Vom Jack Wade Creek sind wir über den Top of the World Highway nach Dawson City gefahren. Gestern war Wäsche waschen angesagt und heute machen wir die Umgebung unsicher.

Sonntag, 2. Juli 2017

22.06-02.07.2017 Ein langer Weg nach Deadhorse

Der Hand ging es schon besser und mit der neuen Schiene konnte Felix auch viel besser fahren. In Langen Etappen sind wir nach Whitehorse gefahren. Es ging durch die atemberaubende Landschaft von Britisch-Kolumbien, hinein ins Yukon Gebiet. Immer wieder haben wir Schwarzbären am Straßenrand gesehen und als wir gerade auf den Alaska Highway abbiegen, sehen wir eine Bärenmutter mit drei Jungen. Insgesamt haben wir in drei Tagen mehr als 20 Bären gesehen.

In Whitehorse haben wir unsere Vorräte aufgefüllt und als wir vor dem Liquorstore stehen, fährt ein Mietcamper neben uns. Aus dem Auto steigen Dieter und Anita, zwei bekannte aus München, was für ein Irrsinns Zufall. Wir sind zusammen zum Essen gegangen und hatten ein fantastischen Abend. Sie haben uns wertvolle Tips gegeben und als wir um halb zwei Uhr nachts ins Bett gegangen sind, war es fast dunkel. Die beiden sind am nächsten Tag wieder zurück nach Deutschland geflogen und wir sind nach Skagway gefahren. Die Fahrt war super schön, denn die Landschaft hat etwas mystisches. Skagway hat uns gut gefallen, auch wenn gerade 3 Kreuzfahrtschiffe im Hafen lagen. In Dyea haben wir einen wunderschönen Platz zum schlafen gefunden und eine gute erste Nacht in Alaska gehabt.




Tags drauf sind wir zurück nach Kanada und durch Whitehorse durch gefahren, wieder Richtung Alaskas Norden. Dienstag haben wir die Grenze nach Alaska überquert und kurze Zeit später auch schon unseren ersten Grizzlybären nach Yellowstone gesichtet.

  Wir sind noch durch Tok gefahren und haben 200 Kilometer vor Fairbanks an einem Fluss geschlafen. Mittwoch haben wir uns in Fairbanks mit Vorräten und Diesel eingedeckt und haben uns am Nachmittag noch Richtung Deadhorse aufgemacht. Ein Paar Meilen, nachdem wir den Yukon überquert hatten, haben wir einen Campingplatz gefunden. Die ersten Kilometer des Dalton Highway hatten wir also geschafft. Am nächsten morgen sind wir weiter gefahren. In Coldfoot haben wir uns nochmals nach dem Straßenzustand und dem Wetter erkundigt und den Tank aufgefüllt. Auf den folgenden 385 Kilometern hat es keine Tankstelle. Trotz schlechter Teil Abschnitte, war die Straße generell gut zu befahren. Immer entlang der Pipeline ging es erst durch die Berge, über den höchsten Pass von Alaska ins die Arktische Tundra. Wir haben eine Herde Moschusochsen gesehen, diese Haarigen Urbüffel haben es Felix besonders angetan. Kurz vor Deadhorse haben wir dann auch noch eine Herde Karibus, bzw. Rentiere gesehen. Als wir am Abend ankommen, Zittern wir nicht nur vor Kälte, denn die ganzen Kilometer Rüttelpiste hatten es auch in sich. Trotz Müdigkeit und Kälte, waren wir voll Euphorie, denn wir hatten es geschafft! Die längste Nord-Südverbindung der Welt und wir sind Sie komplett gefahren.
Nach ein Paar Bier haben wir geschlafen wie kleine Babys. Am nächsten morgen haben wir eine Tour zum Arktischen Meer, durch die Ölfelder von Prudhoe Bay gemacht, um auch die letzten möglichen Kilometer gemacht zu haben. Die Tour drehte sich um den Ölabbau, was uns eher weniger interessiert hat. Leider war es Neblig und wir haben nicht viel gesehen. Doch als wir endlich am Meer waren, war es ein tolles Gefühl, zu wissen dass es ab hier nur mit dem Schiff weiter nach Norden geht.










Die Rückfahrt nach Fairbanks hat wieder zwei volle Tage gedauert. Gestern Abend sind wir angekommen, alle drei waren wir völlig fertig, Doro und ich total zittrig und der Dicke völlig eingedreckt und auf dem Letzten Loch pfeifend. Wir haben uns auf dem Walmartparkplatz eingenistet und als es heute morgen geregnet hat, fanden wir das garnicht schlimm es ist ein guter Grund mal einen Ruhetag einzulegen. Heute wir noch das Auto gewaschen und ein Ölwechsel gemacht und morgen gehts weiter zum Denali.