Mittwoch, 27. April 2016
23-27.04.2014 Die Hochebene von Bolivien Und der Kessel von La Paz
Nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Schweizern, hat sich der deutsch-österreichische Konvoi also Richtung La Paz aufgemacht. Die Straße war gut zu befahren, die Autos haben keine Probleme gemacht und wir sind kurz vor der Dämmerung Ca. 80 Kilometer vor Oruro, zum stehen gekommen. Wir haben rechts neben der Straße, ein Stück den Berg hinauf, einen Platz gesehen der uns gefallen hat. Der Bolivianische Opa den wir gefragt haben, hat gemeint, dass wir sehr gerne auf seinem Grundstück übernachten dürfen und das es dort sehr ruhig sei. Die Nacht war auch ruhig und am nächsten Morgen ging es gleich weiter nach La Paz. Dort angekommen, bekamen wir einen Vorgeschmack, wie es wohl ist, in La Paz mit dem eigenen Auto zu fahren. Die Stadt liegt in einem Tal und so ziemlich jede Straße geht steil bergauf oder bergab. In Malassa Ca. 10 Kilometer vom Stadtkern entfernt, etwas außerhalb, gibt es ein Schweizer Hotel, mit eigenem Parkplatz für Overlander. Dort haben wir es uns gemütlich gemacht. Abends gab es Raclette oder zumindest sowas ähnliches, auch wenn es unseren Vorstellungen nicht entsprechen konnte, war es dennoch ganz lecker. Am nächsten Tag ging es dann mit dem Collectivo nach La Paz, wir waren froh in einem überfüllten Minibus zu sitzen und nicht hinter dem eigenen Steuer, denn der Verkehr hier ist abartig, es gibt keine erkennbaren Vorfahrtsregeln, jeder Hupt sich einfach seinen Weg frei. In der Stadt haben wir die längst überfällige Versicherung für Bolivien und Peru abgeschlossen und ein Paar Souvenirs gekauft. Am Tag darauf mussten wir nochmal in die Stadt in die Versicherungspapiere abzuholen, wir waren noch lecker Mittagessen, für umgerechnet 2,60€, für zwei Personen. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Ausflug nach El Alto unternommen, quasi den Höchsten Punkt der Stadt. Wir sind mit einer Doppelmeier Seilbahn dorthin gefahren und hatten einen tollen Blick über die Stadt. Am Nachmittag zurück bei den Autos, hat Felix noch angefangen, die Gummis von den Blattfedern zu wechseln, doch hier wird es sehr schnell und früh Dunkel, sodass er nur die eine Seite, mit Hilfe von Herbert, fertig bekommen hat. Heute machen wir die Autos fertig für die weiter Fahrt, das heißt, Toilette ausleeren, Wassertanks befüllen, die Gummis auf der anderen Seite wechseln, sämtlichen Krimskrams verräumen, Diesel nachfüllen und alle Ölstände checken. Wenn wir das alles geschafft haben, müssen wir wieder bergauf, bergab durch das Vorstadt Gewusel von La Paz, Ziel heute ist der Titicacasee.
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Wir fahren auch immer nur mit Doppelmayer-Liften!
AntwortenLöschenIch frag mich, ob ihr schon so einen lustigen Hut gekauft habt und dazu diese typischen neonbunt gestreiften Ponchos? Oder von welcher Art von Souvenir schreibt ihr?
LG Eva