Sonntag, 22. Mai 2016

16-21.05.2016 Surfersparadise in Peru Part 1

Vormittags haben wir uns die Linien von Nasca und von Pelpa angesehen, es sind riesige Zeichnungen in der Wüste, die vor hunderten von Jahren gemacht wurden
. Nachmittags sind wir in Cerro Azul angekommen. Der Spot ist ein Traum, wir stehen hier direkt an der Strandpromenade, 20 Meter vom Meer entfernt und 50 Meter vom Lineup entfernt. Es ist ein Ferienort, wo im Sommer die Hölle los sein muss, doch wir haben hier





mittlerweile Herbst und somit sind hier abgesehen von ein paar Surfern, keine Leute. Die einheimischen sind super nett und es stört keinen, dass wir hier stehen. Vormittags ist es ziemlich neblig, doch Nachmittags kommt die Sonne meistens durch. Felix ist natürlich gleich ins Wasser, es ist nicht ganz so kalt wie in Chile, aber die Wellen brechen hier fast genauso schön wie in Puerto Cillo. Am Abend hat jeder etwas gekocht und zum Essen haben wir uns dann alle zusammen an einen Tisch gesetzt. Wir sind hier 4 Autos, mit jeweils einem Pärchen aus, Kanada, Chile, Österreich und Deutschland. Am nächsten Morgen ist Felix dann wieder ins Wasser und hat seine ersten Wellen bis zum Strand gesurft. Der Spot ist ein nach links wegbrechender Pointbreak und die Welle bricht sehr langsam und stetig Ca 100 Meter bis zum Strand. Wenn man die 100 Meter gesurft ist, geht man am Strand entlang, bis zu ein paar Felsen, dort muss man dann wieder 20 Meter Paddeln und man sitzt wieder im Lineup, ein Traum! Mittags bekamen die Surfer noch Besuch von einem Seeotter und einigen Delfinen, diese kommen regelmäßig in die Bucht zum Spielen und zum jagen. Hier muss ein Riesen Sardinenschwarm gewesen sein, denn es waren Hunderte Vögel in der Luft, die reihenweise im Sturzflug ins Meer geschossen sind und kleine Fische rausgefischt haben. Das war auf jeden Fall ein irres Naturspektakel! Wir sind am Abend wieder früh ins Bett gegangen, denn es wird immer noch früh dunkel und morgens ist hier Ebbe und da sind die Wellen am besten. Teilweise ist man hier echt alleine im Wasser und hat die Wellen ganz für sich. Die Tage verschwimmen ein bisschen, die Doro war mittlerweile auch surfen und macht große Fortschritte, leider zeigt sich die Sonne nicht mehr und die ganze Küste hängt in einem Dunst Nebel. Ohne Sonne ist es nicht besonders warm und wir werden, morgen nach Lima fahren. Wir hoffen, das sonntags nicht ganz so ein verrückter Verkehr ist und wir gut durch die Hauptstadt kommen.

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für die Mittagessenslektüre!
    Habt ihr den Delphin gestreichelt oder war er euch zu groß? Er sieht groß aus!
    Das Foto, wo ihr da alle sitzt, sieht ohne Brille wie ein modernes Gemälde aus.
    Liebe Grüße Eva

    AntwortenLöschen