Montag, 12. Juni 2017

01-10.06.2017 Seattle to little Kanada



Vom Yellowstone Nationalpark sind wir in zwei Tagen, bis kurz vor Seattle gefahren, mächtig Rekord verdächtig. Das Auto ist super gefahren und dank Dieseladditiv aus dem Walmart, lag der Durchschnittsverbrauch bei gerade mal 11Litern. Kurz vor Seattle haben wir einen traumhaften Platz an einem See gefunden. Der Weg runter zum See, war zwar fürchterlich schlecht aber es hat sich gelohnt.

 In Tacoma, waren wir endlich mal in einem Bass Pro Shop, wo Felix eine Kappe, eine Lampe und ein paar Angelhaken gekauft hat. Später hat die Doro noch ein neues iPhone bekommen. Ihr altes hat, nach Felixs Reparaturversuchen, den Dienst quittiert und in den USA sind die Dinger ja auch viel günstiger.
Am Sonntag haben wir uns Seattle angesehen. Das Burke Museum für Volkskunde, war ein Witz. Der Unicampus der Washington State, hat uns etwas an Hogwarts erinnert, nur das anstelle von Zauberern, lauter Asiaten dort waren. Downtown hat uns super gefallen. Diese Städte, direkt am Meer, sind immer besonders schön.


Am Abend haben wir uns dann mit einer Cousine zweiten Grades, von Felix getroffen. Anne, lebt mit ihrem Mann Rob in Seattle.


 Zusammen mit einem Freund von den beiden, Mallachi, waren wir Essen und sind am nächsten Tag mit einer Fähre nach Bainbridge gefahren. Wir hatten einen fantastischen Blick auf Seattle und alle umliegenden Berge. Mittags waren wir in einem tollen Restaurant mit super Aussicht auf den kleinen Hafen. Abends haben wir uns voneinander verabschieden, Anne werden wir jedoch schon im August, bei einer Familienfeier, Wiedersehen. Wir sind nach Anacortes gefahren, dort haben wir eine Nacht verbracht und am nächsten morgen die Fähre nach Vancouver Island genommen. Die Fahrt zwischen den Inseln hindurch war sehr schön.



 Nach einer eigens durchgeführten Stadtrundfahrt, durch Victoria, haben wir die Nacht mit Blick aufs Meer verbracht. Leider hat es am nächsten Tag geregnet, was hier wohl recht oft der Fall ist. Wir sind auf dem Weg nach Tofino, von zwei einheimischen Jungs, auf einen Kaffee eingeladen worden und haben ein paar Tips bekommen. Das Klischee des überfreundlichen Kanadiers, hat sich also gleich bestätigt. Bis nach Tofino sind wir noch nicht gekommen, denn wir stehen seit zwei Tagen,  Traumhaften Kennedy Lake. Wir genießen die Zeit, wenn es gerade mal nicht regnet. Felix kann beim Angeln, Blog schreiben und Doro sortiert Bilder. Wir haben ein Gulasch gekocht, denn die Fische wollen einfach nicht beißen....





Heute Nacht war hier eine Party. Wir merken, dass wir alt werden, denn uns hat das garnicht gefallen. Die einheimischen, meist Indigenen Jugendlichen, haben gerade unter dem Einfluss von Alkohol, keinerlei Anstand, geschweige denn Verstand. Wir hatten eine unruhige und Kurze Nacht. Als es am Morgen weiter ging, sind wir in den Wald geflohen, das hätten wir am Vorabend ja auch gerne gemacht, allerdings war alles mit Autos blockiert.
Nach einem Frühstück, haben wir uns den Long Beach am Pacific Rim Nationalpark angesehen und machten einen Spaziergang. Die Wellen waren sehr klein und das Wasser sehr kalt, Felix wollte lieber nicht Surfen gehen. Wir sind anstelle dessen nach Tofino gefahren und haben den Tag dort verbracht. Am Abend sind wir wieder in den Wald gefahren und haben dort herrlich ruhig gestanden. Heute auf dem Weg, zurück nach Victoria, haben wir zufällig Peter und Theres getroffen. Wir haben geplaudert, die beiden fahren mit der Fähre weiter nach Norden, die sogenannte Inside Passage. Wir werden außen rum fahren, denn die Inside Passage ist uns zu teuer. Heute Abend in Victoria, haben wir noch eine Wal-tour gebucht. Morgen sehen wir hoffentlich Orcas!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen