Samstag, 3. Dezember 2016

28.11.-02.12.2016 Bocas leer gefischt, auf nach Costa Rica und seit einem Jahr unterwegs!

Am Abend vor unserer Bootstour, sind wir nach Bocas del Toro, in den Ort gefahren. Abends, wir saßen gerade bei einem Bier, haben wir Sarah, die auch mit uns auf den San Blas Inseln war, wieder getroffen. Sie hat sich uns am nächsten Morgen kurzerhand angeschlossen und wir haben die Tour zu siebt gemacht. Der erste richtige Stop, auf einer einsamen Insel, mit traumhaftem Strand, war super.
Felix und Martin war schnell langweilig und die beiden haben sich ihre Harpunen geschnappt und sind ins Wasser gegangen. Martin hat einen gar nicht mal so kleinen Redsnapper geschossen, die beiden haben auch noch einen Hai gesehen und als sie aus dem Wasser gekommen sind, haben sie vom Nationalparkwächter, erstmal nen anschiss bekommen. Auf dem Rückweg haben wir noch schöne Seesterne gesehen und zwei Faultiere.

 Am Abend sind wir mit Sarah, Florentina und Martin noch etwas Feiern gegangen. In der Bar, wo wir waren, gab es an diesem Abend, Tequila für einen Dollar und nachdem wir auf das Geld schauen müssen, gab es halt Tequila. Obwohl der Abend nicht all zu lange ging, hatten wir, dank des Tequilas, am nächsten Morgen, ausnahmslos alle einen Kater.
 Die geplante Tour zum Redfrog Beach, haben wir sausen lassen, anstelle dessen sind wir einfach zur Nachbarinsel gefahren und haben uns dort an den Strand gelegt. Nachdem das beste Mittel gegen einen Kater, Schnorcheln ist, haben Felix und Martin wieder ihre Harpunen ausgeführt. Dieses Mal war Felix erfolgreich und hat zwei, wenn auch eher kleine, Langusten raus "gefischt".

 Die beiden haben sich auch noch auf die suche nach einer Welle gemacht, leider konnten sie nichts surfbares finden. Den Rückweg, über die Bucht, haben sie nach einem Sprung von einem Felsen, paddelnd auf ihren Surfbrettern zurück gelegt. Abends gab es dann eine wirklich hervorragende Pasta mit Langustensoße. Mittwoch ist der geplante Ausflug, zum Redfrog Beach, wieder in Wasser gefallen, dieses Mal endgültig. Man hat uns gesagt, es gäbe keine Wellen zum Surfen dort und auch sonst wäre der kleine Strand auf der Nachbarinsel schöner.
Also sind wir dort wieder hin, es hatte den Vormittag geregnet und war schon nach Mittag als wir ankamen. Die Jungs sind wieder ins Wasser und haben jeweils einen Fisch und eine Languste geschossen. Am Abend gab es eine Fischplatte mit Reis und Gemüse. Am nächsten morgen sind wir mit der Fähre, nach einer kleinen Rundfahrt, zurück ans Festland gefahren. In Changuinola, haben wir einen neuen Kupplungsgeberzylinder gekauft, denn unserer hat den Druck nicht mehr so gut gehalten, sprich nach ca 20 Sekunden Kupplung drücken, ist der Dicke einfach losgefahren und man mussten ihn abwürgen oder nochmal Kuppeln und schnell den Gang rausnehmen. Bis wir das Teil hatten war es schon wieder Nachmittag,da die Grenze nach Costa Rica um 18 Uhr schließt und wir dort sicherlich 2 Stunden gebraucht hätten, sind wir zurück nach Almirante gefahren und haben dort das Teil eingebaut und die Nacht verbracht. Mit neuem Kupplungsgefühl sind wir am nächsten morgen zur Grenze gefahren und waren nach ca 2 Stunden mit den ganzen Formalitäten durch. Jetzt sind wir also in Costa Rica, schön hier. Schnell haben wir einen "Campingplatz" gefunden. Wir haben klar Schiff im Auto gemacht und Felix hat beim Surfen, Martin, mal wieder im Wasser getroffen. Abends waren wir mit den Beiden in Puerto Viejo unterwegs und morgen gehen wir nochmals Surfen oder "Schnorcheln".
PS: Wow, wie die Zeit vergeht, heute vor einem Jahr sind wir in Südamerika angekommen



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