07-11.06.2016 Mancora und weiter Richtung Ecuador

In Lobitos hatten wir ein paar tolle Tage, leider wurden die Wellen immer kleiner und auch weiter im Norden war nichts zu surfen. In Mancora haben wir einen tollen Platz am Strand gefunden, Wellen gab es auch keine, dafür haben wir Garrett und Rosie kennengelernt.

Die Österreicher sind zurück nach Lobitos gefahren, denn dort waren ja noch surfbare Wellen. Wir sind mit den beiden Amerikanern etwas den Strand entlang gelaufen und haben einen schönen Abschnitt gefunden, wo wir schnorcheln gehen konnten. Felix konnte das erste Mal seine Harpune probieren, denn Garrett hatte auch eine und wusste wie man damit umzugehen hat. Am Abend wollten wir die vier Fische, die Garrett geschossen hatte, denn Felix hatte nichts getroffen, gerade ausnehmen, da kamen ein paar einheimische vorbei und haben den Job für die jungs erledigt. Einer der Peruaner, arbeitet auf dem Fischmarkt und war absoluter Profi im Filetieren, binnen weniger Minuten hatte er die Fische fein säuberlich zerlegt.

Für die Fische haben wir ein Feuer gemacht, welches wir, zum Glück erst nach dem grillen, wieder ausmachen mussten, da die Polizei kam und es uns verboten hatte. Leider war auch der Fisch nicht wirklich lecker, sodass wir uns mehr über die Beilagen hergemacht haben. Tags darauf sind wir weiter Richtung Zorritos und Ecuadorianische Grenze gefahren, dort gibt es eine Art Campingplatz, direkt am Strand mit schönen Kokosnusspalmen.

Hier haben wir die letzten Tage in Peru genießen können. Gestern Abend hat die Hausherrin für uns gekocht, es gab Cevice, ein roh marinierter Fisch und lecker und traditionell Peruanisch. Als Hauptgang gab es Langusten mit hausgemachter Remulade, zum reinsetzen!

Und fast das beste an dem ganzen war dann der Preis, denn wir haben für alles zusammen gerade mal 13€ bezahlt. Heute wird klar Schiff bzw. klar Auto gemacht und dann geht es nach Ecuador!