Dienstag, 19. Januar 2016

15-19.01.2016 In ushuaia gibt es auch schöne Werkstätten!



Morgens beim Kaffee eine kleine Dieselpfütze unter dem tank entdeckt. Da hat unser Mechaniker wohl nicht sonderlich gut gearbeitet. Auch das Verteilergetriebe verliert etwas Öl, das hat unsere Laune ganz schön vermiest. Doch wir lassen uns jetzt erstmal nicht aufhalten und fahren weiter. Auf dem Rückweg werden wir wohl oder übel nochmal nach Punta Arenas fahren und das ganze nochmal in Ordnung bringen lassen. Die Nacht haben wir kurz hinter Rio Grande an dem gleichnamigen Fluss verbracht.
Am nächsten Tag sind wir dann weiter Richtung Ushuaia gefahren. Auf dem Weg liegt Tolhuin eine Stadt an einem wunderschönen See. Auf dem Weg dorthin haben wir ein starkes surren von der Hinterachse gehört. Nachdem mittags alle Werkstätten zu hatten ging es erstmal zum See auf einen Campingplatz. 

Die Landschaft ist atemberaubend und der Campingplatzbesitzer hat uns zugesichert, das ein Mechaniker vorbei kommt um sich das mal anzuschauen. Der Mechaniker konnte  erst am nächsten Tag. Wir hatten einen schönen Abend und am nächsten Morgen haben wir mal wieder gewartet. Unsere Nachbarn aus Chile, Fernando und Marie-Isabelle haben uns zu sich ins Wohnmobil eingeladen und es gab Lachs und Champagner, während wir auf den Mechaniker gewartet haben. Fernando hat ein gebrauchtes Hymer Wohnmobil in Deutschland gekauft und da die Bedienungsanleitung in Deutsch war, konnten wir helfen sein Wohnmobil zu verstehen. Jetzt weis der gute endlich wie alle Lichter angehen und wie die Heizung funktioniert. Felix hat noch schnell ein paar Sachen an dem Hymer repariert und wir wurden kurzer Hand nach santiago de chile eingeladen, um die beiden dort zu besuchen. Am Nachmittag dann kam der Mechaniker und nach einer Stunde Schrauben, heißt es, es ist ein Problem vom differtizial, welches er nicht reparieren kann. Er schickt uns weiter nach ushuaia. Wir fahren also mit lautem Fahrgeräusch weiter! 
Die Fahrt haben wir gut überstanden und einen netten Campingplatz, am Rande der Stadt, hatten wir auch schnell gefunden. Doch die chilenischen, die Nachkommen wollten, kamen nicht. Am nächsten Tag haben wir dann die Stadt erkundet und ein paar Besorgungen gemacht. 

Nachmittags sind dann auch Fernando und Marie-Isabelle gekommen, sie hätten sich verfahren.... Manchmal hilft ein ordentliches Navi mehr als beste Sprachkenntnisse. Wir haben abends zusammen gekocht und die Doro hat noch einen Einführungskurs in Golf bekommen, denn Fernando ist passionierter Golfer.

Am nächsten Tag gab es noch ein paar nette und interessante Gespräche mit anderen Nachbarn aus Deutschland und der Schweiz. Dann haben wir nach einigem Suchen und dank einer sehr hilfsbereiten, 17 jährigen Argentinierin, die sehr gut Englisch konnte, endlich eine Werkstatt gefunden die uns helfen kann. Nach dem die Steckachsen raus waren, konnten wir den Ort des Geräusches ermitteln. Es sind die beiden eingangs Hauptlager vom Differenzial. Was ein Glück das sonst nichts kaputt gegangen ist, sonst währe wohl die zweite neue Achse fällig gewesen. 

Abends waren wir im Zentrum schön essen. Es gab King Crab und Forelle. Wir haben auch endlich einen guten und günstigen Weißwein gefunden. Die Nacht haben wir im Auto in der Werkstatt verbringen dürfen. Hier gibt es wieder super Internet!
Heute haben wir die zwei Kugellager besorgt und mit etwas Glück, können wir heute Abend weiter fahren. Dann geht's für ein paar Tage in den Nationalpark der hier gleich ist.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr lieben, das hört sich alles sehr schön und lustig an - trotz weiterer kleiner Pannen :)
    Doro sollte sich langsam entscheiden - Golfprofi oder Bob der Baumeister? Ich wäre von beidem begeistert ;)
    Bussis aus dem sehr sehr kalten München <3

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